Methode zum Auffinden der wenigen Elemente, die den Grossteil des Gesamtergebnisses ausmachen ( 80/20 Regel).
Dem zugrunde liegt das Pareto Prinzip.
14.11.2005
Stichprobe, deren Elemente in irgendeiner Weise miteinander zusammenhängen (verbunden sind).
Durch Abhängigkeit wird der Informationsgehalt i.d.R. erhöht.
04.11.2012
Variable, die sich durch Auswertung der unabhängigen Variablen ergibt.
05.11.2012
Teilmenge des Wertebereichs einer Prüfgrösse. Liegt nach einem durchgeführten statistischen Hypothesentest der Wert der Prüfgröße innerhalb dieses Bereichs, dann wird die vor dem Test formulierte Nullhypothese abgelehnt.
Siehe auch Annahmebereich.
19.08.2005
Bei Los-zu Los Systemen in der Industrie übliche Bezeichnung für das Risiko, mit dem der Kunde ein in Wirklichkeit schlechtes Los annimmt, obwohl die vorangegangene Stichprobe für gut befunden worden ist.
Siehe Beta Risiko und die Tabelle unter statistischer Hypothesentest.
19.08.2005
Dafür sorgen, dass die Ergebnisse der Messmethode mit den damit verbundenen Wahrnehmungen im Einklang stehen.
07.10.2005
Additionssatz der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Die Wahrscheinlichkeit , dass von 2 voneinander unabhängigen Ereignissen mindestens eines eintritt, ist gleich der Summe beider Wahrscheinlichkeiten minus dem Produkt beider Wahrscheinlichkeiten.
Genauere Erklärung siehe Wahrscheinlichkeit.
05.11.2012
Das additive Modell ist weniger ein echtes Modell, sondern ein "Zustand" des Datenmaterials, der die Anwendung entsprechender statistischer Methoden erlaubt.
05.11.2012
Adjustiertes Bestimmtheitsmass
Modifiziertes Bestimmtheitsmass, das bei linearer Regression mit mehreren Variablen (--> multiple lineare Regression) bedeutsam wird.
Durch Hinzunahme von weiteren Modell parametern in das Regressionsmodell kann das gemeinsame Bestimmtheitsmass nämlich nur zunehmen (bis hin zu 1), selbst wenn die dadurch gewonnene Zunahme an Erklärungskraft völlig unbedeutend ist.
Die Adjustierung wirkt dem entgegen.
05.11.2012
Konstante in der Arrheniusgleichung, die charakteristisch ist für einen bestimmten Fehlermechanismus eines Bauteils oder einer Baugruppe.
Aktivierungsenergien sind einerseits schwer (wenn überhaupt) bestimmbar und andererseits wirken sich selbst kleine Unsicherheiten gross aus, da die Aktivierungsenergie im Exponenten der Arrheniusgleichung steht.
Siehe Arrheniusgleichung.
05.11.2012
Allgemeines lineares Modell (ALM, General linear Model, GLM)
Im Allgemeinen Linearen Modell wird davon ausgegangen, dass sich mehrere abhängige Variablen y durch Linearkombination von gewichteten unabhängigen Variablen x beschreiben lassen.
19.08.2005
Allokation
"Zuweisung von Zuverlässigkeiten"
05.11.2012
Vereinfacht: Die Wahrscheinlichkeit, einen Zusammenhang zu erkennen, wenn in Wirklichkeit keiner besteht.
Siehe Alpha Risiko
05.11.2012
= (1- Signifikanzniveau), oder (1- p-Wert)
05.11.2012
"Aufblasen" des Alpha Risikos bei
wiederholter Durchführung paarweiser Tests an vielen Gruppen, oder
wiederholter Durchführung einzelner gleichartiger Tests.
Das Problem ist hier, dass je mehr Tests durchgeführt werden, desto eher gibt es rein zufällig signifikante Ergebnisse.
Legt man das Signifikanzniveau beispielsweise auf 90%, dann wird man bei 100 Tests im Mittel -abhängig von der wirklichen (unbekannten) Sachlage- mit 10 rein zufällig zustande gekommenen signifikanten Testergebnissen rechnen müssen.
Zur Umgehung dieses Problems siehe Bonferroni.
05.11.2012
Accelerated Lifetime Test.
Siehe auch HALT.
19.08.2005
Siehe statistische Hypothese.
19.08.2005
= Dichotomes Merkmal.
Merkmal, das nur 2 mögliche Zustände annehmen kann.
Siehe auch Skalenniveaus.
19.08.2005
Statistischer Hypothesentest, bei dem die Alternativhypothese explizit formuliert worden ist und sich nicht lediglich durch Negation der Nullhypothese ergibt. Damit einher geht eine "Effektgrösse". Dies ist ein Minimal-Unterschied, der aus rein fachlichen Gründen für "bedeutsam" gehalten wird.
Für nähere Erläuterungen hierzu siehe Anmerkungen zu statistischen Hypothesen , b)
19.08.2005
Army Material Systems Analysis Activity
AMSAA Modell wird synonym verwendet für Duane Modell
19.08.2005
AN-alysis of COVA-riance
27.11.2005
Ein modifizierter Kolmogoroff Smirnoff Anpassungstest für verschiedene Verteilungsfunktionsarten.
19.08.2005
Teilmenge des Wertebereichs einer Prüfgrösse. Liegt nach einem durchgeführten statistischen Hypothesentest der Wert der Prüfgröße ausserhalb dieses Bereichs, dann kann die vor dem Test formulierte Nullhypothese nicht abgelehnt werden.
Es ist logisch falsch zu sagen, "die Nullhypothese wird angenommen". Siehe hierzu Anmerkungen zu statistischen Hypothesentests.
Siehe auch Ablehnungsbereich.
19.08.2005
Siehe Stichprobenprüfung nach DIN-ISO
19.08.2005
Siehe Stichprobenprüfung nach DIN-ISO
19.08.2005
Analysis of Variance, Varianzanalyse.
Statistisches Auswerteverfahren für Mittelwertvergleiche. Datenmaterial muss mindestens intervallskaliert sein.
19.08.2005
Allgemeine Bezeichnung für einen
statistischen Hypothesentest, der
mindestens zwei Häufigkeitsverteilungen
untersucht.
19.08.2005
Bei diskretem Skalenniveau und binomialverteilten Grundgesamtheiten der Anteil an Merkmalsträgern in der Stichprobe.
Siehe z.B. Binomialtest und sequentieller Binomialtest.
Siehe auch Standardfehler.
19.08.2005
14.03.2006
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