Statistik, Zuverlässigkeit, Qualitätsmanagement & Mehr

Rückmeldungen (ehemals Gästebuch)

 

Aufgrund zahlreicher automatisierter Spameinträge wurde das Gästebuch 2008 abgeschafft.

Rückmeldungen werden weiterhin gerne per E-mail angenommen, jedoch nicht mehr veröffentlicht. 

 

 

Mit der Deaktivierung des Gästebuchs sind leider ein paar ernst gemeinte Einträge verloren gegangen,

die zwischen Januar und Juli 2008 erstellt worden sind.

 

 

Datum: Di 06 Sep 2005 19:08:17 CEST

Betreff: POST HOC Vergleiche

 

Ich habe lange nach einer Formel für POST-HOC Vergleiche nach Nemenyi gesucht und hier gefunden. Eine ausgezeichnete Sammlung von Statistik-Methoden,-Information und -Beispielen. Gratuliere zu solch einer umfangreichen Sammlung. Ernst A.N.R.

 

 

 

Datum: Mi 16 Nov 2005 08:55:32 CET

Betreff: Stichproben

 

Danke für den Link zu deiner HP. Ist wirklich sehr hilfreich und auch schon Teil meiner Favoritenliste.

 

 

 

Datum: Do 24 Nov 2005 20:19:40 CET

Betreff: Wissensmanagement

Einer der wirklich gelungenen Einträge im Internet. Für mich eine gute Hilfe.

 

 

 

Datum: Mi 07 Dez 2005 15:50:53 CET

Betreff: Bewertung der Homepage

 

Hi! Also ich find die Seite klasse. Einige Sachen (Begriffe) verstehe ich zwar ned, aber trotzdem kann man schnell nachschauen und man findet Begriffserklärungen. War bestimmt viel Arbeit.... Respekt... Blöd finde ich aber, dass im Gästbuch die Email sichtbar ist. Spam hab ich schon viel zu viel... Daher wird die Emailadress ein nicht sinniger Eintrag sein. Meine Email is Hawky1968ätgmxpunktde. Greets

 

 

 

Datum: Fr 27 Jan 2006 16:36:29 CET

Betreff: Endlich mal KEINE Verschwendung einem Link zu folgen.

 

Werde deine Seite auch weiterempfehlen und mal vorschlagen die auf unserer FS-Homepage zu verlinken wenn das in Ordnung ist. Gruß

 

 

 

Datum: Mi 22 Mär 2006 23:58:13 CET

Betreff: Rechtschreibung

 

Hallo! Sie können natürlich (wie jeder Nicht-Beamte) grundsätzlich schreiben, wie Sie wollen. Ihr Argument gegen das ß ist jedoch nicht stichhaltig: wer deutschsprachige Texte liest, kennt das Zeichen und kann es lesen (auch in der Schweiz). Allerdings sollten Sie ggf. das ß dann auch durch ein Doppel-s (ss) ersetzen - Wörter wie *Aussserdem und *äuserst sind wohl unvertretbar, *Vorraussetzungen und *Terasse sind auch nicht gerade orthographiekonform. {Anmerkung Thomas: Die 4 zuletzt genannten Fehler wurden korrigiert} Funktionelle Legasthenie ist nicht chic und keineswegs salonfähig und wird es auch nicht werden. Auch kommt nicht vor jedes End-s ein Apostroph, es heißt "ans" und nicht "*an's". {Anmerkung Thomas: Das bleibt so} (Was bitte ist eine Russen-Twicklung; soviel zur "genialen" neuschreiblichen ss-Schreibung.) {Anmerkung Thomas: Das ist ja fast so gut wie "Landrat muss Busse bezahlen"

 

 

 

Datum: Fr 31 Mär 2006 11:02:55 CEST

Betreff: Ihre Homepage

 

Vielen Dank für Ihre Arbeit. Gruß Wilfried Kruse

 

 

 

Datum: Fr 31 Mär 2006 11:59:03 CEST

Betreff: Bewertung Homepage

 

habe die Seite durch Zufall gefunden, weil ich eine Definition zu QM-Thema gesucht habe. Ist eine tolle Seite, werde die bestimmt weiterempfehlen und auch in unserem Unternehmen zur Normen-Forderung "Mitarbeiter müssen Kenntnisse in statistischen Grundbegriffen haben" verwenden können. Prima Arbeit....und wenn mir mal was auffällt, was hier fehlt, sag´ ich bestimmt Bescheid, versprochen.

 

 

 

Datum: Do 04 Mai 2006 14:07:15 CEST

Betreff: Kleine Anregung

 

Hallo Thomas, ich finde Ihre Seite sehr gut, vor allem sind die Themen sehr verständlich erklärt. Könnten Sie eventuell noch Literaturverweise oder -empfehlungen einpflegen? Ich würde gerne noch in der Fachliteratur stöbern, finde aber nichts Gescheites zu Weibull-Verteilung und Shapiro-Wilk-Test. Ist nur so eine Anregung. LG. Iris

 

 

 

Datum: Mo 05 Jun 2006 02:38:56 CEST

Betreff: Geschwisterpaadoxon, Bertrand'sches Kästenparadoxon

 

Hallo Herr Reiter. Der Schwabe sagt ja bekanntlich: "Nix g'sagt isch g'lobt g'nueg". Drum möchte ich hier nicht das ansprechen, was es zu loben gilt, sondern nur von den Ungereimtheiten in Ihrer Behandlung des Geschwisterproblems und des Kästchenparadoxons reden, also eher von Randthemen.

 

Wie ja bereits schon vor mehreren Monaten per Mail näher ausgeführt, ist Ihre diesbezügliche Argumentation nicht stichhaltig und daher im Ergebnis falsch. In der mittlerweile überarbeiteten irritierenden Fassung erscheint Ihre Position aufgrund der (möglicherweise unabsichtlichen) Vertauschung von richtigem und falschem Wert geradezu als selbstreferenzierende Paradoxie.

 

Hier Ihr diesbezüglicher Text: %3E%3EFolgendes Rätsel gibt es in zahlreichen Varianten: "Eine Familie habe 2 Kinder. Eines davon ist ein Mädchen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist auch das andere Kind ein Mädchen?" Während in einschlägiger Statistikliteratur 1/3 als die richtige Lösung propagiert wird, ist nach Auffassung des Verfassers ½ richtig. Der Verfasser ist der Ansicht, dass 1/2 allerhöchstens in einem rein mathematisch abstrakten Kontext richtig sein kann, und dass alle Versuche, dieses Rätsel in eine begreifbare Alltagswelt zu übersetzen zwangsläufig zu 1/3 führen. ...%3C%3C

 

(...)

Zum Bild von der selbstreferenzierenden Paradoxie komme ich angesichts der Tatsache, dass (unter den gegebenen Randbedingungen) 1/3 tatsächlich die mathematisch richtige Lösung ist (was man beweisen kann und was deshalb als Gegenstand mathematischer Dispute nicht geeignet ist). In Ihrer Argumentation zum Beleg Ihrer Behauptung für die Richtigkeit des Ergebnisses 1/2 beachten Sie die Voraussetzungen der Rätselformulierung nicht. Sie führen eine zusätzliche Dimension "Information zur Geschlechterkonstellation" ein und stellen damit das Problem in einen anderen Kontext. Das ist selbstredend nicht zulässig, weil Sie damit auch den Wahrscheinlichkeitsraum nachhaltig verändern. Im Ergebnis haben wir es mit einer gänzlich anderen Fragestellung zu tun. Wenn Sie den Leser nicht vollends verunsichern wollen, so müssen Sie dies herausstellen und Ihre Variante klar von der der eigentlichen Aufgabe differenzieren. Vor allem dürfen Sie diese unterschiedlichen Aufgabenstellungen nicht vermengen. Es gibt hier nicht zwei verschiedenen Lösungen zu einer Aufgabe. Tatsächlich sind es zwei verschiedene Aufgaben und deswegen auch zwei verschiedene Lösungen. Bei der Originalaufgabe ist das richtige Ergebnis 1/3. Das von Ihnen entworfene Szenario passt zur ursprünglichen Problematik nicht und entspricht in Wahrheit dem folgenden "Rätsel": "Eine Familie habe zwei Kinder. Eines davon ist ein Junge oder ein Mädchen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist das andere Kind ein Mädchen?"

 

Davon unabhängig ist auch Ihre Behauptung, das Geschwisterproblem sei im wesentlichen äquivalent mit dem modifizierten „Bertrand’schen Kästchenparadoxon“ (mit zwei Schubladen Gold/Silber) ebenfalls unzutreffend. Die Analogie zwischen Geschwisterproblem und Kästchenparadoxon ist bloßer Schein! Der Unterschied liegt im genauen Ablauf: im Auswahlprozess und der daraus resultierenden Sequenzierung der Teilereignisse im Kästchenparadoxon. Ausschlaggebend für die Verschiedenheit von Kästchenparadoxon und Geschwisterproblem ist die Behandlung von Schublade 1 (mit zwei Goldmünzen): da in beiden Kästchen eine Goldmünze liegt, hat man hier zwei Möglichkeiten, mit der ersten Kästchenauswahl eine Goldmünze zu finden. Hieraus resultiert eine Verdopplung der Chancen für die Realisierung des Ereignisses „in beiden Kästchen liegt eine Goldmünze“. Die aus der vorgeschriebenen zeitlichen Abfolge sich ergebende gesonderte Zählung der Ereignisse „linkes Kästchen wird geöffnet, enthält Gold – rechtes Kästchen wird geöffnet, enthält Gold“ und „rechtes Kästchen wird geöffnet, enthält Gold – linkes Kästchen wird geöffnet, enthält Gold“ findet auf Seiten des Geschwisterproblems keine Entsprechung! Schließlich macht es keinen Unterschied, ob nun „Kind 1 und Kind 2“ oder „Kind 2 und Kind 1“ jeweils Mädchen sind. Durch die Sequenzierung der Teilereignisse „linkes Kästchen wird geöffnet ...“, „rechtes Kästchen wird geöffnet ...“ mit dem im Falle von Schublade 1 stets gleichen Ergebnis „beide Kästchen enthalten eine Goldmünze“ wird die Analogie zum Geschwisterproblem zerstört. Mathematisch gesprochen: es gibt keine bijektive Abbildung vom Ereignisraum des Kästchenparadoxons auf den Ereignisraum des Geschwisterproblems. Mit anderen Worten, die Variante des „Bertrand’schen Kästchenparadoxons“ (mit zwei Schubladen Gold/Silber) ist nicht äquivalent mit dem ursprünglichen Geschwisterparadoxon, weswegen das Ergebnis ½ (=1-½) für die Wahrscheinlichkeit eine zweite Goldmünze vorzufinden nicht auf das Geschwisterproblem übertragbar ist. Dort ist die Wahrscheinlichkeit für ein zweites Mädchen (unter den gegebenen Randbedingungen) nach wie vor 1/3. Die eigentliche Behandlung des „Bertrand’schen Kästchenparadoxons“ ist irreführend und letztlich nicht stimmig. Das entscheidende Argument liegt in der Betrachtung und Sequenzierung des Auswahlprozesses Schublade-Kästchen_1-Kästchen_2. Dieses Argument fehlt bei Ihnen. Die Betrachtung ist ähnlich problematisch wie die oben kritisierte Behandlung des Geschwisterparadoxons. Dass Sie dennoch das richtige Resultat 1/3 erhalten, ist einer günstigen Fügung zu danken. Für ein geringfügig modifiziertes Kästenparadoxon mit zwei Schubladen Gold/Gold und einer Schublade Gold/Silber würden Sie gleichermaßen auf das dann falsche Ergebnis 1/3 kommen (für die Wahrscheinlichkeit, eine Silbermünze zu finden, nachdem zuvor eine Schublade und ein Kästchen mit einer Goldmünze geöffnet wurde). Tatsächlich ist das richtige Ergebnis hier aber 1/5, weil es in dieser Variante 5 Möglichkeiten gibt, im ersten Zug ein Kästchen mit einer Goldmünze zu öffnen und nur in einem dieser Fälle das zweite Kästchen eine Silbermünze enthält.

Grüße

 

 

 

Datum: So 24 Dez 2006 00:05:41 CET

Betreff: Tolle Site

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Website, ich war auch schon auf die Idee gekommen, so etwas mal in Hochdeutsch zu übersetzen, jetzt wurde mir Ihre Site von jemandem aus der DGQ EMPFOHLEN!! Wow! Danke!

 

 

 

Datum: Mi 19 Dez 2007 11:09:15 CET

Betreff: Werde Ihre Seite weiter empfehlen

Endlich mal kurz und prägnant und auf Deutsch. Als Trainer bin ich selber bemüht so kurz und klar wie möglich "anfänglich" schwierige Sachverhalte zu erklären.

 

 

Datum: Mi 23 Jan 2008 07:45:35 CET

Betreff: Seite gegen Statistikphobie

Hallo Herr Reiter, vielen Dank für Ihre tolle Seite und die verständlichen Erklärungen - es geht also doch! Als Studierende der Pflegewissenschaft werde ich die Seite auch meinen Studienkolleginnen und -kollegen empfehlen. Als Vorbereitung auf unsere Prüfung in Statistik wird sie für uns hilfreich sein! Herzliche Grüße, Eva Schneider

 

 

Datum: Mi 31 Juli 2008

 

Hallo Herr Reiter,
eine wirklich hilfreiche Seite. Vielen Dank. Schauen Sie sich einmal Ihr Gästebuch an. Ich denke nicht, dass die Inhalte dort in Ihrem Sinne sind.

(.....)


Grüße,
M. Dielmann
 

 



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