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Gegeben seien 3 Würfel mit folgenden, jeweils doppelt vorkommenden Augenzahlen:
A: 6 6 5 5 7 7
B: 2 2 4 4 9 9
C: 1 1 6 6 8 8
Fall 1: Gegner wählt Würfel B --> Spielleiter wählt
Würfel A
A gegen B
Augenzahl A | 3 | 5 | 7 |
Auftretenswahrscheinlichkeit | 1/3 | ||
Gewinnwahrscheinlichkeit der Augenzahl gegenüber Würfel B | 1/3 | 2/3 | 2/3 |
Gesamte Gewinn- wahrscheinlichkeit des Würfels A gegen Würfel B | 5/9 |
Fall 1: Gegner wählt Würfel C --> Spielleiter wählt
Würfel B
B gegen C
Augenzahl B | 2 | 4 | 9 |
Auftretenswahrscheinlichkeit | 1/3 | ||
Gewinnwahrscheinlichkeit der Augenzahl gegenüber Würfel C | 1/3 | 1/3 | 3/3 |
Gesamte Gewinn- wahrscheinlichkeit des Würfels B gegen Würfel C | 5/9 |
Fall 1: Gegner wählt Würfel C --> Spielleiter wählt
Würfel A
C gegen A
Augenzahl C | 1 | 6 | 8 |
Auftretenswahrscheinlichkeit | 1/3 | ||
Gewinnwahrscheinlichkeit der Augenzahl gegenüber Würfel A | 0 |
1/2 (6-6 ="Patt") |
3/3 |
Gesamte Gewinn- wahrscheinlichkeit des Würfels C gegen Würfel A | 6/9 |
Man erkennt, dass die Efronischen Würfel zyklisch gegeneinander gewinnen.
Wenn man den Gegner zuerst einen Würfel wählen lässt, dann wird man durch die richtige Wahl des eigenen Würfels langfristig gegen den Gegner gewinnen.
Man kann den Spiess auch umdrehen und den Gegner gewinnen lassen.