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Bitcoin Transaktionen

Blockchain, Mempool, Chainstate, UTXO, ECSDA, RIPEMD160, SHA256

Die folgenden Seiten erklären Bitcointransaktionen etwas genauer, ohne auf mathematische Details einzugehen. Diese Seiten sind entstanden, weil

bestimmte Aspekte bislang nirgends allgemeinverständlich erklärt werden.
sich davon ein wichtiger Ratschlag für die langfristige Sicherheit der eigenen Bitcoins ableiten lässt, der praktisch nirgends kommuniziert wird.

Dieser Ratschlag betrifft insbesondere diejenigen, die Bitcoin als Wertaufbewahrung verwenden.
Voraussetzung ist, dass die eigene Wallet ein Full Node ist, also kein Lightweight Node. Full Nodes sind Bitcoin Wallets im ursprünglichen Sinn, und nur sie bieten die Sicherheit und Privatsphäre, für die Bitcoin geschaffen wurde.

Verwende für die Wertaufbewahrung ausschliesslich neue Adressen.

Also nur solche Adressen, von denen zuvor noch nie Bitcoins versendet worden sind. Diejenigen Bitcoins, die man zur Wertaufbewahrung verwenden möchte, muss man demnach an eigens dafür angelegte Adressen schicken. Die Handhabung von Adressen ist in verschiedenen Wallet-typen unterschiedlich realisiert. Im Zweifel legt man von Hand eine neue Adresse an (was sehr einfach ist), und sendet die Bitcoins auf diese Adresse. Dabei ist entscheidend, dass von dieser Adresse aus noch nie Bitcoins versendet worden sind.

Angenommen, mein Bitcoin Wallet weist 1 Bitcoin aus. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit nehmen wir an, die gesamte Summe von 1 Bitcoin liege auf einer einzigen Adresse A, und mein Wallet kennt nur diese eine Adresse. Ich möchte diesen Bitcoin auf eine andere Adresse B schicken (Wem B "gehört", ggfs mir selbst, spielt keine Rolle). Meine Wallet schickt eine Transaktionsanforderung an das Bitcoinnetzwerk. Die Transaktionsanforderung verbreitet sich im Netzwerk, und landet im Transaktionspool.

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September 2020