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Regale
und Tische an starke Unebenheiten anpassen
Jedes Element besteht aus einem Stück Gewindestange, hier M8, und diversen Muttern und Unterlegscheiben. Eine der Unterlegscheiben ist deutlich grösser: Auf ihr ruht ein Regalbein. Die Elemente werden mit der rechten Seite voran in die Regalbeine geschoben. Die beiden kleinen Unterlegscheiben (ganz rechts und etwa in der Mitte, beide mit jeweils 2 Muttern gekontert) füllen den Querschnitt der (in diesem Fall quadratischen) Beine in etwa aus. Die beiden gekonterten Muttern ganz links dienen dazu, die Standfläche auf dem Boden zu vergrössern.
Wenn
der Untergrund geschont werden muss, dann kann man das Ganze z.B. auf
Metalldeckel von Getränkeflaschen stellen. Diese Deckel haben den
Vorteil, dass sie "mitwandern", wenn man das Ganze aus irgendeinem
Grund später verschieben muss.
Mit der einzelnen Mutter, direkt
links neben der grossen Unterlegscheibe, wird die Höhe eingestellt.
Es
macht nichts, wenn die Elemente in den Beinen etwas wackeln, denn man
kann am Schluss, wenn z.B. das Regal steht, die Elemente mit einem
Hammer in unterschiedliche Richtungen schlagen, sodass das Regal
dennoch nicht wackelt. Müssen die Elemente aus irgendeinem Grund
passgenau sein, dann kann man mit zerspanenderTechnik die (zu grossen)
Unterlegscheiben anpassen, oder man wickelt z.B. Klebeband um die (zu
kleinen) Unterlegscheiben.
Das beschriebene Prinzip kommt
auch beim Ausrichten
von Zäunen zum Einsatz.