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 Effekt, Effektgrösse Eta Omega

 

Derjenige (minimale) Unterschied, der (technisch, medizinisch,....) als bedeutsam erachtet wird und einem statistischen Test unterzogen wird.

Nicht zu verwechseln mit Effekten.

 

Beispiel: 

Unter normalen Bedingungen liegt eine bestimmte Kennzahl bei 50. 

Leichte Abweichungen von z.B. 47 bis 52 werden noch toleriert. 

Die Nullhypothese lautet daher: "Die Kennzahl liegt bei 50". Die einfache Alternativhypothese wäre lediglich die Negation der Nullhypothese, und würde lauten: "Die Kennzahl liegt nicht bei 50".

Eine bestimmte Effektgrösse kommt dann ins Spiel, wenn man die Alternativhypothese spezifischer formuliert, etwa: "Die Kennzahl liegt bei 55".

Also erst ab 55 wird angenommen, dass tatsächlich eine Änderung eingetreten ist.

 

Die Effektgrösse wäre in diesem Beispiel also 5, weil dieser Unterschied für bedeutsam erachtet wird. 

Aber: mathematisch geschickter ist es, 5/ Standardabweichung zu nehmen; dies ist die  Effektstärke und geht aus manchen der folgenden Verweise als solche hervor.

Siehe statistischer Hypothesentest, Vertiefung. 

Siehe Poweranalyse

Siehe Design eines 2-seitigen Stichprobentests

Siehe auch Relevanz.

 

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