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ISO 9001:2015
9
 Leistungsbewertung des QMS
9.2
 Interne Audits
9.2.1 und 9.2.2
 (Keine Kapitelüberschriften vorhanden)

9.2.1:
Interne Audits sind seit jeher ein zentraler Wesenszug der ISO 9001. Sie dienen zur Erhaltung der Konformität des QMS, insbesondere
- ob es mit den Forderungen der ISO 9001 im Einklang ist,
- ob es mit den von der Firma selbst auferlegten Forderungen im Einklang ist,
- ob es überhaupt wirksam ist und aufrecht erhalten wird.

9.2.2:
Das Unternehmen muss ein (internes) Auditprogramm planen, einführen und aufrecht erhalten.
Festgelegt werden müssen
- Audithäufigkeit,
- Durchführungsart,
- Verantwortlichkeiten,
- Wie werden die Ergebnisse berichtet.
Bei der Planung von Audits müssen berücksichtigt werden
- Qualitätsziele des Unternehmens,
- Bedeutung des auditierten Prozesses,
- Kundenrückmeldungen,
- Vorangegangene Veränderungen im Unternehmen,
- Ergebnisse früherer Audits.

Das Unternehmen muss (für jedes Audit einzeln) den Auditumfang und die (zu auditierenden) Kriterien festlegen.
Es muss Auditoren so auswählen, dass der Auditprozess unvoreingenommen und objektiv ist, und sicherstellen, dass die Auditergebnisse der betreffenden Leitung berichtet werden (z.B. dem verantwortlichen Abteilungsleiter).

Je nach Auditergebnis muss das Unternehmen ohne übergebührenden Zeitverzug ggfs. Korrekturmassnahmen umsetzen.

Das Unternehmen muss dokumentierte Information aufbewahren um darlegen zu können, dass der Auditprozess lebt. Die Auditergebnisse sind ebenfalls aufzubewahren.


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