Zahlen, deren Zustandekommen rein zufälliger Natur ist. Zufallszahlen sind Ergebnisse von Zufallsexperimenten, also beispielsweise die Augenzahl beim Würfeln.
Zufallszahlgeneratoren sind hinreichend "komplizierte" Algorithmen, die als Ergebnis eine zufällig aussehende Zahlenfolge erzeugen.
Da sich Algorithmen (ganz allgemein jede Software) aber deterministisch verhalten, sind Ergebnisse von Zufallsgeneratoren natürlich prinzipiell vorherbestimmt.
Dem Charakter der Zufälligkeit wird aber in den meisten praktischen Anwendungen dadurch Genüge getan, dass wenigstens die relativen Auftretenshäufigkeiten der Zufallszahlen dem "wirklichen" Zufall sehr nahe kommen, die zeitliche Abfolge der Zufallsergebnisse von Zufallsgeneratoren ist dagegen meistens nicht so wichtig.
Von historischer Bedeutung zur Berechnung von Zufallszahlen sind die Zwölferregel und die Polarmethode.
Siehe auch
Gesetz der grossen
Zahl, insbesondere die Anmerkung am Schluss.
Eine umfassendere Beschreibung des Zufalls mit Einordnung in den wissenschaftlichen Kontext findet man unter folgendem Link:
Die Rolle des Zufalls in der Naturwissenschaft.