Siehe Explorative_Datenanalyse.
21.08.2005
= Ziehen einer Stichprobe.
Meist wird dieser Begriff bei umfangreichen Versuchen verwendet, wo es um viele und/oder komplexe Stichproben geht.
14.11.2005
Statistische Verfahren mit dem Ziel, die Ausgangsdatenmenge ohne wesentlichen Verlust an Information zu reduzieren.
Clusteranalyse: Auffinden von Gruppierungen in höherdimensionalen Räumen. Die Dimensionalität bleibt erhalten.
Faktoranalyse: Reduktion der Dimensionalität.
Partial Least Squares: Reduktion der Dimensionalität.
Siehe auch strukturenentdeckende Verfahren.
21.08.2005
David, Hartley und Pearson Test
Test auf Ausreisser innerhalb einer Messreihe.
Prüfgrösse ist der Quotient aus Spannweite und Standardabweichung der Messreihe, also (xmax-xmin)/s.
Es wird Normalverteilung vorausgesetzt.
Kritische Werte liegen für mehrere Signifikanzniveaus tabelliert in Spezialwerken vor.
21.08.2005
Anpassungstest auf Normalverteilung einer Stichprobe.
21.08.2005
Test auf Ausreisser für kleine Stichproben.
21.08.2005
"Gegenteil" von Induktiv.
Vom Allgemeinen zum Besonderen.
Gewinnung von speziellen Erkenntnissen aus einer allgemeineren Theorie.
In der Mathematik sehr verbreitet.
21.08.2005
Bei Vierfelder Chi Quadrat Tests:
Wenn eine der 4 Besetzungszahlen = 0 ist, addiert man zu allen Besetzungen den Wert 0,5 hinzu und verfährt anschliessend wie beim normalen Vierfelder Chi Quadrat Test.
21.08.2005
zwei wichtige Umformregeln im Bereich der Boole'schen Algebra.
Nicht(A UND B) = Nicht A ODER Nicht B | |
Nicht(A ODER B) = Nicht A UND Nicht B |
Diese beiden Regeln lassen sich leicht mittels entsprechender Venn Diagramme veranschaulichen.
Siehe auch Karnaugh Veitch Diagramm.
14.03.2006
Begrenzung von Belastungen auf Werte unterhalb der Spezifikation, Herabsetzen von Belastungen mit dem Ziel der Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Die Belastung kann mechanischer, elektrischer oder thermischer Natur sein, ebenso Feuchte, Strahlung,.... .
Die Herabsetzung der höchstzulässigen Belastung (oder Verwendung eines höherbelastbaren Elementes für die selbe Funktion) führt in der Regel zu höherer Zuverlässigkeit und höherer Lebensdauer, da der Überlappungsbereich der beiden Kurven " Belastung und Belastbarkeit" (stress-strength) kleiner wird, die höchstzulässige Belastung also unwahrscheinlicher eintritt.
Während in manchen Branchen Derating (vor allem Elektronik) als Instrument zur Erhöhung der Zuverlässigkeit schon seit Jahrzehnten mit entsprechenden Richtlinien angewendet wird, kommt es in anderen Branchen wiederum überhaupt nicht zum Einsatz.
21.08.2005
Siehe DoE.
21.08.2005
Beschreibende Statistik. Gegensatz zu Induktive Statistik.
Beschäftigt sich mit vollständigen Populationen, Grundgesamtheiten, nicht mit Stichproben.
Es werden keine Schlüsse in "nach Unbekannt", also von Stichproben auf Grundgesamtheiten gezogen.
Demnach sind Aussagen der deskriptiven Statistik mit keinem Fehler behaftet, also "absolut" richtig.
Wesenszüge der deskriptiven Statistik sind Tabellen, Graphiken, einzelne Kennwerte, oder andere Methoden, die den Informationsgehalt des Datenmaterials übersichtlich darstellen.
08.09.2005
In der Regel schwierig zu berechnende Kenngrösse einer Matrix. Ist die Determinante von Null verschieden, dann hat das zugehörige lineare Gleichungssystem eine eindeutige Lösung. Falls Det = 0, dann hat das zugehörige lineare Gleichungssystem entweder keine oder mehrere Lösungen.
Eine kurze Einführung in Matrizenrechnung und Determinanten findet man in der Rubrik Multiple lineare Regression.
21.08.2005
21.08.2005
Gegenteil von Zufall.
Das "Vorherbestimmt-Sein".
Ein einzelner Vorgang ist deterministisch, wenn dessen zukünftiges Verhalten exakt vorhergesagt werden kann.
Exakt bedeutet hier, dass man nicht auf wahrscheinlichkeitstheoretische Begriffe zurückgreifen muss, das vollständige Ergebnis also nicht mit einem Vertrauensintervall behaftet, sondern exakt ist.
21.08.2005
d'Hont Verfahren
Verfahren, um z.B. die Sitzverteilung eines Parlamentszu ermitteln, basierend auf einem Wahlergebnis. Inzwischen durch das Hare Niemeyer Verfahren abgelöst.
Statistische Verfahren, die bei Wahlanalysen zum Einsatz kommen, sind beispielsweise:
08.10.2005
Diagnostische Tests: Medizinisch bedeutsame Kennwerte
Diese Rubrik ist eine Vertiefung der Rubrik Risikoarten bei statistischen Tests .
Siehe auch Excel Berechnungsbeispiel Prävalenz und Testergebnis. Dort sind mehrere Zahlenbeispiele enthalten.
08.10.2005
Spezialfall der Nominalskala. Skala, die nur aus 2 möglichen Werten besteht.
Siehe Skalenniveaus.
21.08.2005
Ein ordinal- oder kardinalskaliertes Merkmal auf 2 Gruppen reduzieren.
Gruppe 1: Alle Werte grösser als der Gesamt- Mittelwert oder Gesamt- Median,
Gruppe 2: Alle Werte kleiner als der Gesamt-Mittelwert oder Gesamt-Median.
Mittels Dichotomisierung schafft man die Voraussetzung, Tests anwenden zu können, die nur für dichotome Merkmale geeignet sind. Dabei (durch die Reduktion der Skalen) wird zwar Information verschenkt, aber in manchen Fällen, wo kein geeigneter Test existiert, ist dies immer noch besser als gar nicht zu testen.
Für ein Beispiel siehe unter Misserfolgsreduktion, Beispiel 2.
21.08.2005
Die erste Ableitung der Verteilungsfunktion nach der Zufallsvariablen (z.B. Zeit bei der Ausfalldichtefunktion)
21.08.2005
Deutsches Institut für Normung.
Repräsentiert Deutschland in der ISO.
21.08.2005
Siehe Fehlerfortpflanzungsgesetz.
15.01.2006
Verschieden, nicht übereinstimmend.
Siehe Kendalls Konkordanzkoeffizient.
21.08.2005
Gegenteil der kontinuierlichen Skala.
Werteskala, die beliebig viele Werte enthalten kann, jedoch keine beliebig feinen Zwischenwerte enthält.
Diskrete Skalen haben in der Praxis meistens nur ganzzahlige Werte.
Beispiele:
Alter in Jahren.
Stückzahl.
Schuhgrösse (in Nummern)
Schulnoten
Siehe auch Skalenniveaus.
21.08.2005
Ein Strukturen-prüfendes Verfahren.
21.08.2005
Disparität (Ungleichverteilung)
Allgemeine Bezeichnung für die (Un)gleichverteilung eines Merkmals.
->"Wie viele Merkmalsträger machen x Prozent der Merkmalssumme aus"?
Wichtig ist, dass die Merkmalsträger der Grösse des Merkmals nach AUFSTEIGEND geordnet werden
Gebräuchliche Masse sind
Theil Index
Das "Gegenteil" der Disparität ist die Konzentration. Hier werden die Merkmalsträger der Grösse ihres Merkmals nach ABSTEIGEND angeordnet.
Disparitätsmasse sind eine Verallgemeinerung der auf eine einzelne Skala bezogenen Streuungsmasse.
13.10.2005
21.08.2005
[Sprich: "Dimeik"]
"Define, Measure, Analyse, Improve, Control"
Wesenszug der Six Sigma Methode.
22.01.2006
Design of Experiments, auch statistische Versuchsplanung genannt.
Die wohl bekannteste Variante statistischer Versuchsplanung heisst Taguchi.14.03.2006
Umgangssprachliche Bezeichnung für Doppelblindexperiment.
Gegenteil der offenen Studie.
Siehe auch Blindstudie und offene Studie.
Siehe auch Studie.
21.08.2005
Siehe Stichprobenprüfung nach DIN-ISO
21.08.2005
Doppelte Exponentialverteilung
22.01.2006
Siehe DoE.
21.08.2005
Eine "im Hintergrund" befindliche Variable, die möglicherweise einen Zusammenhang zwischen zwei bekannten Variablen vortäuscht.
Beispiele siehe unter Kausalität.
15.03.2006
Duane Modell
Heuristische Methode zur Darlegung des Anstiegs der MTBF im Verlauf von Zuverlässigkeitsverbesserungsprogrammen ( Reliability Growth).
21.08.2005
Eine Variable auf Kardinalskalenniveau, die aus einer Variable auf niedrigerem Skalenniveau hervorgegangen ist.
21.08.2005
Andere Bezeichnung für Bonferroni.
21.08.2005
Test auf Autokorrelation innerhalb von Wertereihen.
Dieser Test ist dann angebracht, wenn über Zeitreihen ein Regressionsmodell gelegt wird.
Autokorrelieren nämlich eine oder mehrere Reihen, dann sind die durch Regressionsrechnung erhaltenen Ergebnisse fragwürdig.
21.08.2005
Test auf Autokorrelation innerhalb von Wertereihen.
Dieser Test ist dann angebracht, wenn über Zeitreihen ein Regressionsmodell gelegt wird.
Autokorrelieren nämlich eine oder mehrere Reihen, dann sind die durch Regressionsrechnung erhaltenen Ergebnisse fragwürdig.
21.08.2005
Bei Stichprobensystemen besteht immer ein Risiko, in Wahrheit schlechte Lose aufgrund guten Stichprobenbefundes anzunehmen.
Es schlüpft also hin und wieder ein schlechtes Los durch.
Der Durchschlupf bezeichnet jedoch davon etwas abweichend den gesamten Anteil schlechter Teile, der aufgrund des vorhandenen Stichprobensystems (auch in guten Losen ) angenommen wird.
21.08.2005
Graphisches Hilfsmittel zur Bestimmung des Vertrauensbereiches des Überschreitungsanteils bei normalverteilten Merkmalen.
30.01.2006