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Galtonbrett

Siehe Pascal'sches Dreieck

14.11.2005


Gamma Funktion

Sehr vielseitig einsetzbare mathematische Funktion. 

 

 

Verfügt über interessante Eigenschaften, z.B.: 

Γ(k + 1) = k Γ(k) -->    Γ(k) = (k − 1)!  für ganzzahliges k         Γ(1/2) = Wurzel(p)          k: Formparameter

Mit der Gammafunktion lassen sich einige ( parametrische) Verteilungsfunktionen geschlossen darstellen, z.B.: 

25.08.2005


Gamma Koeffizient 

= Kendalls ta 

Siehe Kendalls Tau.


Gammaverteilung

Auf der Gamma Funktion aufbauende mathematische Verteilungsfunktion

Vertiefung 


Für eine formelmässige Beschreibung der Beziehungen Gammaverteilung - Poissonverteilung - Exponentialverteilung siehe hier.

 

24.06.2014


Gauge R&R  (sprich "Geitsch")

Angelsächsische Bezeichnung für Mess System Analyse

Die beiden R's stehen für  

25.08.2005


Gauss-Markov, Satz von

Die Fehlervarianz einer linearen Regression ist am kleinsten, wenn nach der Methode der kleinsten Quadrate vorgegangen wird.

<=>

Das Bestangepasste Modell erhält man, indem man die Fehlervarianz minimiert.

<=>

Gegeben seien unabhängige Zufallsvariablen . (Die Geradenstruktur ist also vorgegeben)

Die Fehlerterme ei seien normalverteilt mit Mittelwert 0 und Standardabweichung s.

(Normalverteiltes Rauschen ist also auch vorgegeben)

Die Minimierung der Abstandsquadratesumme S(ei)2 zwischen den Punkten yi und der zu bestimmenden Geraden

bedeutet die Minimierung der Fehlervarianz.

25.08.2005


Gauss'sche Glockenkurve 

Siehe Normalverteilung.

25.08.2005


Gauss Test 

Allgemein ein statistischer Test, der auf die Standardnormalverteilung zurückgreift. 

Vertiefung

10.09.2005


Geburtstagsparadoxon  

Ein Paradoxon.

Wie wahrscheinlich ist es, dass in einer Gruppe von 23 zufällig gewählten Menschen wenigstens 2 am selben Tag Geburtstag haben? 

Antwort: ca. 50%. 

Vertiefung

14.11.2005


Gefangenendilemma

Dieses Paradoxon dient zur Veranschaulichung, dass das Bestreben jedes Mitgliedes einer Gesellschaft nach maximalem Erfolg zu einem Zustand führen kann, der für alle Mitglieder schlechter ist als ohne jegliches Bestreben. 

Siehe auch Eisverkäufer-Problem und Braess'sches Paradoxon.

 

Vertiefung

13.10.2005


Geometrische Standardabweichung 

In der Chemie gebräuchlich. 

Die Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeiten von der Temperatur ist oft exponentieller Natur. 

Wenn eine stoffliche Zusammensetzung mit einer gewissen Standardabweichung streut, dann streut die Reaktionsgeschwindigkeit mit der exponierten Standardabweichung eStandardabweichung

14.03.2006


Geometrische Verteilung 

("Wartezeit-Verteilung" bis zum ersten Ereignis) 

Vertiefung

25.08.2005


Gepaarte Stichprobe

Siehe verbundene Stichprobe.

25.08.2005


Gerichtete Statistische Hypothese 

Siehe Statistische Hypothese.

25.08.2005


Geschwisterproblem, Geschwisterparadoxon.

Folgendes Rätsel gibt es in zahlreichen Varianten:

"Eine Familie habe 2 Kinder. Eines davon ist ein Mädchen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist auch das andere Kind ein Mädchen?" 

 

Vertiefung

13.10.2005


Gesetz der grossen Zahl 

Die relative Häufigkeit nähert sich um so mehr der theoretischen Wahrscheinlichkeit, je öfter man wiederholt. 

Vertiefung

25.08.2005


Gini Koeffizient (Lorenzkurve)

Mass für die "Ungleichverteilung" ( Disparität) eines Merkmals

Vertiefung

13.10.2005


Glätten   

Bezeichnung für jegliche mathematische Operation, die aus einer verrauschten, schwingenden (zappeligen) (Zeit-) Wertereihe eine 

"bereinigte" Wertereihe mit glatterem Verlauf macht. 

Ein gelungener geglätteter Verlauf sollte die langfristigen Trends deutlicher hervorheben und die kurzfristigen Schwankungen möglichst ausblenden. 

Die bekannteste Glättungsmethode ist der gleitende Mittelwert

 

Der Vorgang "Saisonbereinigung" zählt ebenfalls zum Glätten, nur wird hier nicht gemittelt, sondern saisonale Schwankungen "weggerechnet". Voraussetzung ist natürlich, dass über das Vorhandensein saisonaler Schwankungen hinreichend Klarheit besteht. 

25.08.2005


Gleichverteilung 

Verteilungsfunktion, die den Zustand "Alle möglichen Fälle haben die selbe Wahrscheinlichkeit" beschreibt. 

Bei beidseitig begrenzten unabhängigen Variablen hat die Dichtefunktion Rechtecksform und die > Verteilungsfunktion Dreiecksform.

25.08.2005


Gleitender Durchschnitt

= gleitende Mittelwert.

25.08.2005


Gleitender Mittelwert

Bei stark verrauschten Originaldaten kann man die Daten durch Mittelung über die jeweils letzten n Originalmesswerte 

in eine weniger verrauschte Messreihe transformieren. 

Dies hat den Vorteil, dass langfristige Trends besser hervorgehoben werden, und den Nachteil, dass die transformierte Messreihe verschoben aussieht.

In untenstehendem Beispiel wurde n=10 gesetzt. Man erkennt deutlich die bessere Hervorhebung von Trends sowie die Verschiebung. 

Siehe auch Mittelwert.

25.08.2005


Glockenkurve 

Siehe Normalverteilung.

25.08.2005


Goldstandard

Derjenige statistische Test, der gemäss dem aktuellen technischen Stand das genaueste Resultat liefert.

25.08.2005


G-optimal

Siehe DoE, Begriffserklärungen. 

13.10.2005


Green Belt 

Siehe Six Sigma.

25.08.2005


Griechisch-Lateinisches Quadrat 

Siehe DoE

25.08.2005


Grubbs Test 

Test auf Ausreisser innerhalb einer mindestens intervallskalierten, normalverteilten Messreihe.  

 

Vertiefung 

25.08.2005


Grundgesamtheit

Menge aller Elemente, auf die sich eine Fragestellung bezieht, auch wenn nicht alle Elemente in die Untersuchung einbezogen werden.. 

Siehe auch Stichprobe.

25.08.2005


Gumbelverteilung 

Nach Emil Gumbel benannte Extremwertverteilung

Verteilung

25.08.2005


Güte

1. Siehe Beta Risiko

2. Siehe Bestimmtheitsmass.

25.08.2005


Gütefunktion 

= Operationscharakteristik 

14.03.2006


Gütekriterien für Schätzfunktionen 

Siehe auch Schätzen

Vertiefung

25.08.2005


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