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Dach Modernisierung

 

Dachgaube im Rohbau 1

 

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Ursprünglicher Zustand

Gaube im Rohbau 1

Gaube im Rohbau 2

Dachgaube, halbfertig

Gaube, Verkleidung

Dach, Modernisierung

Dachdeckung

Dach, Isolierung

Decke, Modernisierung

 

Auf den folgenden Seiten wird der Umbau beschrieben.


     

 


   

Es wurden zwei Dachgauben errichtet. Eine grosse, die sich über zwei Zimmer erstreckt und eine kleine in einem der gegenüberliegenden Zimmer.

Im Folgenden wird hauptsächlich die grosse Dachgaube beschrieben.

Das Haus hat im Originalzustand (~ 1952) im Obergeschoss einen ca. 60 cm hohen Kniestock, das heisst, die seitlichen Wände beginnen am Boden vertikal und gehen nach 60 cm in die Dachschräge über. Das ist vom Originalzustand her gesehen zwar praktisch, da mehr nutzbarer Raum zur Verfügung steht, allerdings führt das beim Einbau von Gauben zu ungewöhnlich hohen Fensterunterkanten.

Die grosse Dachgaube wurde durchgehend gewählt anstelle zweier einzelner Dachgauben, um im Bereich der Zwischenwand beidseitig vollwertige Raumhöhen bis zur Aussenwand für die Aufstellung von Schränken zu erhalten.

 

Die beiden folgenden Bilder zeigen einen Teil der grossen Dachgaube im begonnenen Rohbauzustand. Von den Dachbalken ist nur jeweils der unterste Teil herausgeschnitten, der Rest steht noch. Unten, im Detailbild besser erkennbar, ist die frühere Wand des Kniestocks (gelbliche Tapete, Steckdosen) mit der davor montierten Holzkonstruktion für die Gaube (helles Holz) zu sehen.

Die Wand der Gaube steht also innen an der Kniestockmauer direkt auf dem Boden. Der Boden besteht aus einer Balkendecke mit aufgenagelten Holzpaneelen (auf den Bildern wegen des Baustaubes kaum zu erkennen). Die Gaubenkonstruktion ist mittels Schrauben mit dem Boden verbunden.

Zwischen der Kniestockmauer und der davor montierten Gaubenkonstruktion ist dazwischengeklemmtes Isoliermaterial zu erkennen.

Sämtliche Holzzwischenräume werden später mit Isoliermaterial ausgefüllt.


Im übernächsten Bild oben ist ein quer verlaufender Holzbalken zu erkennen, auf dem die Dachbalken aufliegen. Dieser Holzbalken wird "Pfette" genannt und verläuft quer durch das gesamte Haus.

Die (ebenfalls im grossen Bild sichtbare) Zwischenwand dient nicht nur zur Abgrenzung der Zimmer, sondern auch zum Abstützen der Pfette ungefähr in der Mitte des Hauses.

Gazbe Innen Rohbau     Kniestock Dachgaube

Durch die Tür im Hintergrund ist eine Folie, und dahinter ein Geländer zu erkennen. Hinter den Geländer befindet sich das Treppenhaus; die Folie riegelt den Baustellenbereich vom Treppenhaus staubdicht ab.

 

Die Wand der Gaube steht wie weiter oben erwähnt an der Kniestockmauer direkt auf dem Boden. Dies hat einen geringfügigen Raumverlust zur Folge, wie im Bild rechts zu erkennen ist. Die Holzkonstruktion mit der darauf montierten Gipskartonplatte weist eine Dicke von ca. 9 cm auf. Links vorne im Bild ist die originale gemauerte Wand.

 

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Februar 2014