ISO
9001:2000 |
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8 |
Messung, Analyse und
Verbesserung
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8.4 |
Datenanalyse |
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Das Unternehmen muss geeignete Daten analysieren, damit es
- die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems darlegen kann,
- beurteilen kann, wo ständige Verbesserungen der Wirksamkeit des
Qualitätsmanagement Systems vorgenommen werden können.
Unter diesen Daten müssen sich solche befinden, die gewonnen wurden aus
- Überwachung,
- Messung,
- anderen relevanten Quellen.
Aus der Datenanalyse müssen sich Angaben ergeben bezüglich:
a) Kundenzufriedenheit,
b) Erfüllung der Produktanforderungen,
c) Prozess- und Produktmerkmale, deren Trends und Möglichkeiten für
Vorbeugemassnahmen,
d) Lieferanten.
ISO
9004:2000 |
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8 |
Messung, Analyse und Verbesserung |
8.4 |
Datenanalyse |
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(Unternehmens-)Entscheidungen
sollten auf Datenanalysen beruhen.
Diese Datenanalyesn sollten aus Messungen und Informationen
zusammengetragen werden, wie in der Norm ISO 9001:2000 beschrieben
sind.
Das Unternehmen sollte Daten aus verschiedenen Quellen analysieren, um
- die Leistung anhand der festgelegten Pläne und Ziele zu bewerten,
- verbesserungsbedürftige Bereiche zu erkennen,
- möglichen Nutzen für interessierte Parteien zu erkennen.
Damit Entscheidungen auf Tatsachen beruhen können, braucht man wirksame
Massnahmen wie z.B:
- valide Analysemethoden,
- valide statistische Verfahren,
- logische Analyse, ergänzt durch Erfahrung und Intuition
Mit Datenanalysen lassen sich tiefere Ursachen von (vorhandenen oder
potentiellen) Problemen ermitteln.
Datenanalysen bieten somit Anleitungen zu Korrekturen,
Vorbeugemassnahmen und Verbesserungen.
Damit die Unternehmensleitung die Unternehmensleistung wirksam
beurteilen kann, sollten Daten aus allen Unternehmensbereichen
zusammengeführt und analysiert werden.
Die Gesamtleistung sollte in einer für die verschiedenen Ebenen des
Unternehmens geeigneten Form präsentiert werden.
Die Ergebnisse dieser Analyse können vom Unternehmen verwendet werden,
um Folgendes zu ermitteln:
- Tendenzen,
- Kundenzufriedenheit, Zufriedenheit anderer interessierter Parteien,
- Effizienz der Prozesse, Zielerreichungsgrad bei der
Leistungsverbesserung,
- Beiträge der Lieferanten,
- wirtschaftliche Aspekte der Qualität, finanzielle und marktbezogne
Leistung,
- Benchmarking, Wettbewerbsfähigkeit.